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 Morsetelegrafie

Samuel Finley Breese Morse, geboren 1791 in Charlestown, † 1872 in New York, war Präsident der National Academy of Design in New York. Er malte Bilder in klassizistischer Form.

Morse entwickelte seit 1837 den ersten elektromagnetischen Schreibtelegrafen. Der Code, den er dabei anwandte, bestand nur aus den zehn Ziffern. Die übertragenen Zahlen mussten beim Empfänger mittels einer Tabelle in Buchstaben und Zahlen umgewandelt werden. Der Code wurde 1838 von Alfred Lewis Vail, ein Mitarbeiter Morses und später im Jahre 1948 von Friedrich Clemens Gerke, modifiziert.

Mithilfe des elektronischen Telegrafensystems das Samuel Finley Breese Morse damals entwickelte, war es möglich Informationen über weite Entfernungen einfach und schnell zu übertragen.

Morse stand als Erster den Weg durch, der von der Idee bis zur wirtschaftlichen Nutzung notwendig war. Ihm zu Ehren spricht man heute von der Morsetelegraphie und dem Morsealphabet, obwohl er nicht die Morsezeichen in ihrer heutigen Form geschaffen hat.

Die Struktur des Morsealphabets Grundlage des Morsealphabets bilden die beiden Kennzustände langer [dah] und kurzer [dit] Impuls, die elektrisch eindeutig darstellbar sind.
Oft verwendete Buchstaben besitzen eine einfachere Struktur als die, die seltener benutzt werden. Die Buchstaben bestehen aus maximal vier Elementen (Punkten oder Striche). Die Ziffern von 0 - 9 besitzen fünf und die Zeichen mehr als fünf Elemente.

Das Zeitschema des Morsecodes Die Basis-Zeiteinheit des Morsecodes ist das [dit]. Die Länge eines [dit} bestimmt die Geschwindigkeit, mit der das Morsezeichen gesendet wird, denn ein [dah] (Strich) ist dreimal solang wie ein [dit] Punkt, die Pause (kein Strom) zwischen zwei gesendeten Symbolen ist einen [dit] lang, zwischen zwei Buchstaben innerhalb eines Wortes liegt eine Pause von drei [dit} und zwischen zwei Wörtern wird eine Pause von 7 [dit] eingelegt.

dk1meb München, 20.01.2014





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